Au-Haidhausen

Hochau

Die zwischen 1925 und 1927 gebaute Wohnanlage stammt wie die meisten Haidhausener Anlagen im Bestand des Bauvereins aus der ersten großen Bauphase der Genossenschaft. Die große und weitläufige Wohnanlage umfasst 203 Wohnungen sowie eine gewerbliche Einheit und besticht durch ihre 2008 renovierte und teilweise denkmalgeschützte Fassade.

Hochau in Zahlen

Baujahr

1923-26 bzw. 1950 wieder aufgebaut

Häuser

16

Wohnungen

166

Gewerbliche Einheiten

5

Innenhof-Idyll in kirchlicher Nachbarschaft

Neben der Pfarrkirche St. Wolfgang und dem Salesianum gelegen ist die Anlage Hochau. Sie zählt zu den ältesten Anlagen des Bauvereins München-Haidhausen. Errichtet ab 1926 wurden die Häuser teilweise im Zweiten Weltkrieg zerstört und ab 1950 wieder aufgebaut. Wenige Gehminuten vom Rosenheimer Platz ist die Hochau nicht nur im Herzen des Stadtteils Au gelegen sondern auch in unmittelbarer Nähe zur S-Bahn-Stammstrecke, der Halsschlagader Münchens. Die täglichen Besorgungen sind für die Anwohner deshalb immer nur einen Katzensprung entfernt.

Ich nenne die Hochau immer "unser kleines Dorf", denn hier bin ich in einer angenehmen Atmosphäre zu Hause. Dazu kommt, dass Pfarrei und Sportverein, wo ich ehrenamtlich tätig bin, auch noch in allernächster Nähe sind.

Michael Kurpanik

Trotz der hervorragenden Innenstadtlage ist die Anlage Hochau ein Hort der Ruhe, auch weil Verkehrsadern wie die Franziskanerstraße oder Rosenheimer Straße nicht unmittelbar angrenzen. Der neugestaltete Innenhof, der bewusst auf geschwungene Formen statt auf Geradlinigkeit und rechter Winkel setzt, lädt zum Entspannen vom Großstadtstress im Kreis der generationenübergreifenden Nachbarschaft ein.

Lage 

  • Barnabasstraße 1 und 3
  • Enzenspergerstraße 2 und 6
  • St.-Wolfgangs-Platz 1 - 8
  • Sieboldstraße 3 - 9

Verkehrsanbindung

  • S-Bahn Stammstecke Rosenheimer Platz
  • Bus 62 Schwester-Eubulina-Platz

Stimmen aus der Hochau

Michael Kurpanik, Jahrgang 1970, lebt seit seiner Kindheit in einer Wohnung des Bauvereins. Der Technische Beamte wohnt mit Frau und Tochter direkt gegenüber der Sankt-Wolfgangs-Kirche, wo er als Pfarrgemeinderatsvorsitzender aktiv ist. Seine andere Leidenschaft gehört dem Handball im TSV München-Ost. Den meisten Mitgliedern dürfte sein Gesicht vertraut sein. Denn die Familie Kurpanik betreut verlässlich den Getränkeausschank bei den Jahresversammlungen der Genossenschaft.

Was ich so schätze am genossenschaftlichen Wohnen ist, dass sich die Leute hier schon über Generationen kennen und jeder am Leben des Anderen Anteil nimmt.

Michael Kurpanik

Mit dem Sitz der Geschäftsstelle ist die Wohnanlage Hochau gewissermaßen der Kopf des Bestands des Bauvereins München-Haidhausen. Die 175 Wohnungen setzen sich aus Zwei- bis Vier-Zimmer-Einheiten zusammen, was für Mieter mit den unterschiedlichsten Wohnbedürfnissen ideal ist. Die räumliche Nähe, insbesondere zu verschiedenen Grund- und weiterführenden Schulen sowie zu Kindertageseinrichtungen machen die Anlage Hochau zu einer idealen Heimat junger und angehender Familien.

Michael Kurpanik lebt seit seiner Kindheit in einer Wohnung des Bauvereins

Im Wohnzimmer des Bauvereins

Nach der Renovierung und Sanierung in den 2010er Jahren erstrahlt die Anlage Hochau nicht nur äußerlich in neuem Glanz. Angebaute Balkone, eine durchgehend Instand gesetzte Kanalisation und die komplett neu gestaltete Hofanlage machen die Hochau zu einem Kleinod im Bestand des Bauvereins München-Haidhausen.

Hausmeisterkontakt

Stefan Bardt

Tel.: 0170 / 85 23 951